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a bicycle trip around the USA
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Einen Kocher auswählen

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Wie bei allen Sachen gibt es zwischen Gaskochern und Benzinkochern gewisse Vor- und Nachteile. Der Gaskocher ist kompakt, leicht, sauber und sehr einfach zu gebrauchen. Der Nachteil ist, dass man nicht an jeder Ecke eine Gaspatrone findet. Der Benzinkocher hat genau diesen Vorteil. Brennstoff ist wahrscheinlich das Produkt, dass man überall findet. Dass die Stärke der Flamme wenig einstellbar ist, der Kocher hie und da gereinigt werden muss, dass beim vorwärmen Feinstaub entsteht und dass es nach Benzin riecht, sind die Nachteile dieses Kochers.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist für mich, dass der Brenner durch einen Schlauch und nicht direkt mit dem Brennstoff verbunden ist, so dass die Pfanne möglichst nah am Boden steht. Durch den tiefer liegenden Schwerpunkt ist das ganze viel stabiler und sicherer.
Bei den Brennstoffen haben wir Kerosen, Bleifrei Reinbenzin versucht. Kerosen ist gar nicht empfehlenswert, da es schwerentzündbar, sehr schmutzig und teuer ist. Bleifrei funktioniert gut, ist etwas schutzig aber überall zu finden und sehr billig. Das Reinbenzin ist das sauberste, was wir gefunden haben, gut in der Handhabung, jedoch etwas teurer.

Ein Zelt auswählen

Wir haben ein kleines Iglu von Salewa und sind damit sehr zufrieden. Das wichtigste ist meiner Meinung nach, dass das Zelt selbsttragend ist und nicht irgendwelche Schnüre gespannt werden müssen um es aufrecht zu halten. Man ist so viel schneller beim täglichen auf- und abbauen, ist nicht abhängig von unterschiedlichen Bodenqualitäten und braucht die Heringe nur bei Regenwetter. Unser Zelt ist Olivegrün und hat sehr wenig Reflektoren. Es ist daher in den meisten Umgebungen sehr diskret, was von Vorteil ist, wenn man mal 'wild' campen will. Unser Zelt ist sehr klein. Meistens lassen wir die Fahrradtaschen über Nacht am Fahrrad. Nur wenn ein grosser Sturm angesagt war, nahmen wir sie in den Zwischenraum von Innen- und Aussenzelt.

Weiteres praktisches zur Ausrüstung

Einen seidigen Innenschlafsack und einen dickeren Schlafsack mitzutragen bringt verschiedene Vorteile. Den Innenschlafsack kann man beliebig waschen und tumblern, was beim Daunenschlafsack nicht der Fall ist. Ist es sehr heiss reicht der seidige aus, ist es sehr kalt, hat man mit beiden wärmer.

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